Outdoor- Teamtraininig versus Seminarraum - warum Outdoor gewinnt

Interview mit Daniel Schmid - Head of Content Production VAUDE Sports GmbH

Ein neuer Baustein unserer jahrelangen Kooperation mit dem Outdoor-Bekleidungs- und Ausrüstungshersteller VAUDE war in diesem September ein Teamworkshop für Daniel Schmid und seine Mitarbeiter. Daniel hatte schon zuvor eine Veranstaltung mit uns erlebt und hat sich daraufhin bewusst für einen Outdoorworkshop entschieden. Im Interview nennt er die Gründe dafür.

Wie ist es dir und deinem Team in Zeiten von Corona ergangen und welchen besonderen Herausforderungen seid ihr begegnet? 

Die Situation und auch die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen haben natürlich auch uns vor Herausforderungen gestellt. Es gab viel organisatorische Dinge zu klären, z.B. wie viele Kolleg*innen dürfen denn jetzt noch im Büro zusammenkommen oder welche Meetingräume können wir noch nutzen. Aber auch: Wie gestalten wir unsere Zusammenarbeit im hybriden oder teilweise sogar komplett digitalen Raum… 

Was uns zugutekam war, dass es bei VAUDE bereits seit langem Homeoffice gibt und somit sowohl unsere IT-Infrastruktur als auch unsere Vertrauenskultur den schnellen Übergang möglich gemacht hat. Was wir aber auf jeden Fall merken ist, dass - auch wenn das Thema Corona etwas aus dem Fokus rückt – sich unsere Arbeitsweise nachhaltig geändert hat.  

Weshalb war es wichtig für dich, ein Teamtraining durchzuführen und welche Ziele wolltest du damit erreichen? 

Wir haben einige Neubesetzungen im Team und wollten, dass alle gut ankommen bei VAUDE und sich kennenlernen. Als Gegenpol zum hybriden oder Homeoffice-Arbeitsalltag haben sich alle Teammitglieder förmlich danach gesehnt, mal wieder im persönlichen Kontakt als Team zu arbeiten. Die üblichen Seminarraum-Settings waren für uns keine wirkliche Option. 

Warum wolltest du mit deinem Team outdoor unterwegs sein, anstatt im Seminarraum? 

Als Outdoor-Ausrüster liegt es natürlich nahe, in die Natur zu gehen. Einerseits gab es ganz praktische Gründe, z. B. dass wir draußen die Hygienemaßnahmen etwas lockern konnten. Zum anderen ermöglicht das Training in der Natur einen ganz anderen Zugang zum Team – z.B. waren am Ende des Tages alle noch voll konzentriert und motiviert dabei – im Seminarraum ist das eher die Ausnahme. Auch die Phasen für informellen Austausch, z.B. bei der Orientierungswanderung, waren Gold wert und trugen uns kurzweilig durch den Trainingstag. Das ist im Seminarraum so nicht denkbar.  

Welche Übung/Teamaufgabe ist dir besonders in Gedächtnis geblieben und weshalb?  

Ganz klar das ‚Wertememory‘, da die Aufgabe uns als Team besonders gefordert hat. Wir mussten hier schnell Strategien für eine recht komplexe Situation entwickeln. Hierbei kombinierten wir die Kompetenzen der einzelnen Teammitglieder. Neben der richtigen Kommunikation waren auch Konzentration, visuelles Gedächtnis und Problemlösung gefragt. Die Aufgabe hatte für uns als Team aber auch einen nachhaltigen Sinn, da wir durch das ‚Wertememory‘ unsere Leitwerte festgelegt haben. Diese dienen uns nun im Team als Grundstein für ein gelungenes und erfolgreiches Miteinander.  

Wie kam die Veranstaltung bei deinem Team an und welche Learnings nehmt ihr mit? 

Hervorragend – im darauffolgenden Team Jour Fixe kam sofort die Frage auf wann wir ein nächstesTraining dieser Art planen können! Unsere Learnings waren in erster Linie, dass wir am besten sind, wenn wir Spaß bei der Arbeit haben und dass wirklich jeder mit seinen Stärken und auch Schwächen ein wertvoller Teil des Teams ist. 

Wurden deine Erwartungen als Teamleiter an die Veranstaltung erfüllt? 

Ja, absolut. Ich denke das viele der Kolleg*innen recht offen in die Veranstaltung gegangen sind und sich auch ein Stück weit überraschen ließen. Die Teamdynamik dann so deutlich zu spüren, war für alle im wahrsten Sinne des Wortes mitreißend. 

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