Sommerfest mit den Schwerpunkten Umwelt und Nachhaltigkeit
Unterstützung für den Kindergarten St. Christoph in Sonthofen
Dass Nachhaltigkeit und Umweltthemen nicht nur etwas für die Großen sind, bewies das diesjährige Sommerfest im Kindergarten St. Christoph in Sonthofen/Oberallgäu. faszinatour unterstützte die Veranstaltung mit einer Spende, mit Spielideen sowie organisatorisch. Auf Anregung der Ideengeberin und faszinatour-Projektleiterin Jenny Schmid wurde das Fest erstmals zum „Biberhof“ verlegt. Der "Biberhof" bot die idealen Voraussetzungen. Es handelt sich um einen ehemaligen Bauernhof, der als Natur-, Spiel- und Wasserhof eine Brücke zwischen Mensch und Natur schlägt. Wasserläufe, ein Kräutergarten und freies Gelände mit unterschiedlichen Pflanzen laden dazu ein, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Dazu gab es viele interaktive Spiel-, Spaß- und Lernstationen zum Thema Umwelt Erleben und Schützen:
Müllfischen: die Kids "angelten" mit verschiedenen Gerätschaften Müll aus einem Teich und erfuhren nebenbei Interessantes zum Gewässerschutz.
Naturparcours: ein spannendes Quiz zum Ökosystem, das die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern beantworteten. Gefragt wurde beispielsweise wer denn in dieses besondere "Hotel" einziehen soll (Insektenhotel).
Fühlkisten: hier verbargen sich in Kartonkisten unterschiedliche Naturmaterialen, wie Tannenzapfen, Borke und Moos, die es zu ertasten galt.
Landart: mit viel Kreativität erschufen die Kleinen ausschließlich aus Naturmaterialien richtige Kunstwerke und waren ganz ohne Spielzeug und Medien glücklich beschäftigt. Dazu gab es wertvolle Basteltipps für die ganze Familie mit Upcycling-Ideen, wobei Materialien genützt werden, die eigentlich schon ausgedient haben.
Die Kindergartenkinder nützten die Gelegenheit zum Herumtoben ausgiebig und genossen mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern die entspannte Atmosphäre. Superstolz waren sie, als jedes Kind zum Abschluss die Medaille "Naturfreund" von Kindergartenleiterin Elisabeth Schmid bekam.
Die große Motivation der Kinder zeigt, dass es nie zu früh ist, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Umwelt zu wecken. Nur, wenn künftige Generationen für diese Themen sensibilisiert sind, können sie positiv zu Veränderungen beitragen.