Branche: Industrie (Haushaltsgerätehersteller) – Produktentwicklung
Ansprechpartner: Herr A. Wächter, Teamleiter Produktentwicklung
Teilnehmer: neues Team aus rund 70 Mitarbeitern
Zu meiner Position als neuer Teamleiter eines 70-köpfigen Teams gehört natürlich auch die Organisation der jährlichen Bereichsklausur. In diesem Jahr kam die Herausforderung dazu, dass kurz nach der Klausur zwei Teams zusammengelegt wurden und im Zuge dessen Aufgaben neu sortiert wurden. Wir haben die Klausur daher vor allem auch als Neustart unserer Zusammenarbeit als neues Team gesehen.
Mir war es daher besonders wichtig, dass wir in diesem Jahr keine klassische Klausur mit Vorträgen gestalten, sondern ein lockeres Teamevent – gerne auch mal außerhalb des Hotels – in dessen Rahmen sich die Mitarbeiter ganz ungezwungen einfach besser kennenlernen. Einige kannten sich natürlich schon sehr gut über die jahrelange Zusammenarbeit, aber auch diese sollten einmal über den Tellerrand hinausblicken und mit den neuen Kollegen in Kontakt kommen.
Als Location hatten wir das Oberallgäu gewählt und auch schnell ein passendes Hotel für uns gefunden. Dem Ansprechpartner vom Hotel schilderte ich kurz mein Anliegen und er gab mir daraufhin glücklicherweise direkt den Kontakt seines Kooperationspartners faszinatour weiter. Nach nur einem Anruf, in dem ich meine Problemstellung sowie die Rahmendaten schilderte, haben mir die Experten von faszinatour bereits ein erstes Angebot erstellt. Die vorgeschlagene Programmidee „Gipfelsturm“ war dabei für mich genau das Richtige, um mein neues Team auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustimmen. Nach ein paar kleinen Anpassungen des Programmentwurfs stand schnell für mich fest, dass ich diese Bereichsklausur gemeinsam mit faszinatour realisieren würde.
An einem Freitag im September war es dann soweit und wir sind mit allen 70 Mitarbeitern gemeinsam am Firmenstandort in den Bus eingestiegen und ins Allgäu gefahren. Nach der Begrüßung durch das faszinatour Team im Hotel konnte unser Abenteuer Gipfelsturm beginnen. Direkt nach dem Briefing durch das Trainerteam ging es für uns los: Auf verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln sollten wir den Gipfel des Ofterschwanger Horns erreichen. Auf dem Weg waren verschiedene Checkpoints eingeplant, die für viel Interaktion gesorgt und so das Teambuilding live erlebbar gemacht haben. Zudem waren die Teams untereinander vernetzt, sodass wirklich alle nahezu zeitgleich am Gipfel eingetroffen sind. Das i-Tüpfelchen bildete dann natürlich noch das gemeinsame Teamfoto mit allen Mitarbeitern oben am Gipfelkreuz, bei dem der neue Teamspirit und das Wir-Gefühl mit großem Jubel festgehalten wurde.
Die verbrauchten Energien konnten wir beim leckeren Picknick am Gipfelkreuz mit Allgäuer Spezialitäten wieder auftanken, bevor wir den Rückweg ins Hotel angetreten haben. Der Tag ist dann gesellig beim Abendessen im Hotel ausgeklungen, bevor wir am nächsten Morgen nach dem Frühstück die Heimreise angetreten haben.
Wichtig war mir vor allem, dass wirklich alle Mitarbeiter aktiv mit eingebunden werden und niemand auf der Strecke bleibt. Hier war ich im Vorfeld wirklich skeptisch, wie dies umzusetzen ist. Doch durch die ideale Routenplanung war der Gipfelsturm für jeden meiner Mitarbeiter machbar und für alle ein tolles Erlebnis.
Das Gipfelbild mit allen Teammitgliedern haben wir im Anschluss auf Leinwand drucken lassen und in unserer Abteilung aufgehängt. Wir haben es gemeinsam geschafft bei den Teammitgliedern Motivation für die anstehenden Herausforderungen zu schaffen und ihnen die Befürchtungen vor den Veränderungen zu nehmen. Da sich die Teammitglieder untereinander besser kennenlernen konnten, laufen Absprachen besser als vorher und die gegenseitige Unterstützung bei neuen Themen funktioniert gut. Dadurch konnte auch die Neuverteilung der Aufgaben nahezu reibungslos umgesetzt werden.